Wo wird dein Team spielen?

Wenn du herausfinden möchtest, wo die Teams bei der EM spielen werden, klicke einfach auf die oben genannten Austragungsorte, um herauszufinden, welche Paarungen dort ausgetragen werden. 24 Teams treten bei der Europameisterschaft gegeneinander an und 10 von ihnen werden Spiele in ihren Heimatstädten spielen. Für die Gruppenphase wurden jeweils Paare von Austragungsorten festgelegt, um die Logistik zu vereinfachen. So wird beispielsweise Gruppe A Rom und Baku als Austragungsorte nutzen, während Gruppe D London und Glasgow verwendet.

England, Schottland, Irland, Dänemark, Spanien, Deutschland, Ungarn, Italien, die Niederlande und Russland werden jeweils mindestens ein Spiel in ihren eigenen Stadien spielen. Wales, die Schweiz, die Slowakei und Österreich werden diesen „Heimvorteil“ nicht haben, aber da seit der EURO in Frankreich 1984 kein Gastgeberland mehr gewonnen hat, ist der vermeintliche Vorteil möglicherweise ein veraltetes Konzept.

Das römische Stadio Olimpico veranstaltet am 11. Juni das Eröffnungsspiel der Europameisterschaft, mit einem Spiel der Gruppe A: Italien gegen die Türkei. Von den 12 Austragungsorten ist das Parken-Stadion in Kopenhagen mit einer Kapazität von 38.000 das kleinste. Es ist tatsächlich das einzige Stadion mit weniger als 50.000 Plätzen. Das Wembley-Stadion wiederum hat wohl die größte Kapazität mit 90.000, aber aufgrund der Pandemie wird die Zuschaueranzahl wahrscheinlich nicht 22.500 übersteigen.

Das Land, das die größte Entfernung im Rahmen der EURO reisen muss, ist Wales: Das Team muss in das 4.200 Kilometer entfernte Baku in Aserbaidschan fliegen. Diese Reise ist so weit, dass Wales während der Gruppenphase sein Lager vor Ort aufschlagen wird. Portugal muss in seiner Gruppe nach Budapest reisen, während sich die Reise Belgiens nach St. Petersburg für seine Spiele gegen Russland und Finnland auf insgesamt 3.700 Kilometer beläuft.

Die Analyse der Performance von Teams in Gastgeberrolle ist einer der Wege, wie Wetter bei ihren Wetten auf EM-Spiele Gewinne erzielen können. England zum Beispiel hat seit dem Wiederaufbau und der Neueröffnung des Wembley-Stadions im Jahre 2007 dort eine Gewinnquote von 72 %. Sowohl das Halbfinale als auch das Finale in diesem Sommer sollen in London gespielt werden, was den Three Lions wohl bei ihrer Mission hilft, 55 Jahre Turnierpech zu vergessen.